Das Max-Planck-Gymnasium verfügt über eine umfangreiche Medienausstattung, so dass mediengestützter Unterricht durchgeführt werden kann. Alle Klassenräume verfügen über große, digitale Touchdisplays mit Apple TV und W-Lan. Neben einem Informatikraum und einem Poolraum werden Notebookwagen und iPad-Koffer im Unterricht genutzt. Dabei nutzen die Schüler_innen dem Schulserver Iserv auch die Kollaborationsplattform Google Workspace inkl. der Office-Anwendungen und des Google Classrooms für die einzelnen Kurse.
Herz des neuen Medienkonzeptes ist das MPG IT Lab – ein separater Raum, in dem in Kooperation mit der Bezirksregierung Arnsberg neue Hard- und Software für den pädagogischen Einsatz erprobt wird.
Mit dem MPG Medienpass wird sichergestellt, dass alle Schüler_innen in der Sekundarstufe I die Kompetenzen des Medienkompetenzrahmens NRW im Fachunterricht erlernen. Für den Erwerb der informatischen Kompetenzen zur Digitalisierung findet in der 8. Klasse eine zusätzliche Ergänzungsstunde MINT statt. Im Umgang mit den sozialen Medien helfen an unserer Schule die Medienscouts.
Im September 2022 wurde das MPG für drei Jahre als Digitale Schule geehrt.
Beim Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung und nach strenger Prüfung durch eine externe Jury kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die vom Max-Planck-Gymnasium entsprechend nachgewiesen worden sind:
1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.
Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.
Verantwortlich für die Medien ist die Mediengruppe, welche aus Herrn Baumgärtner, Herrn Brüse, Herrn Crede, Herrn Knauf, Frau Dr. Schlachzig, Herrn Schmidt und Herrn Sellung besteht.