Das Max-Planck-Gymnasium wurde am 8. September in einer Onlineveranstaltung von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller und vom Geschäftsführer und Vorstand von MINT Zukunft e. V., Harald Fisch als Digitale Schule ausgezeichnet. Die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Die neue Landesregierung hat sich vorgenommen, die MINT-Fächer zu stärken. Deshalb freut es mich, wenn die MINT-freundlichen Schulen es schaffen, Kinder und Jugendliche für Forschung und Innovation zu begeistern. Die ausgezeichneten Schulen zeigen, wie wir Talente finden und alle Kinder und Jugendlichen nach ihren jeweiligen individuellen Stärken und Potenzialen fördern können. Dies gilt auch für die heute ausgezeichneten Digitalen Schulen. Diese Schulen machen ihren Schülerinnen und Schülern ein ausgezeichnetes digitales Angebot für das Lernen in der digitalen Welt.“

In den letzten Jahren haben Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung und nach strenger Prüfung durch eine externe Jury kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:

1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.

Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.

Am Max-Planck-Gymnasium werden alle Projekte und Maßnahmen zur Digitalen Schule von der Mediengruppe koordiniert. Ansprechpartner für die Digitale Schule ist an der Schule Herr Sellung.