Man merkt erst richtig, wie schnell sich die Rudersaison dem Ende neigt, wenn der Ruf zum Abrudern durch die Ruderriege schallt und es heißt, einen netten Saisonausklang zu finden.
Auch dieses Jahr ging es am 1. November wieder traditionell rudernder Weise nach Henrichenburg. Wir waren mit zehn motivierten Ruderinnen und Ruderern am Start, was uns die Gelegenheit gab, unseren Achter zu Wasser zu lassen und zusätzlich zur Stammbesatzung mit einem Bugschwein bemannt den Weg anzutreten. Dieses Jahr ist das erste, ohne die außerordentlich leckere Erbsensuppe von Frau Risse in Henrichenburg. Damit wir nicht mit leeren Bäuchen zurückrudern mussten, hat Herr Pfeiffer kurzerhand das Zepter übernommen und eine köstliche „chili con carne“ vorbereitet, die vor Ort aufgewärmt und restlos verspeist worden ist. Gut gestärkt ging es dann bei angenehm kühlem Herbstwetter zurück Richtung Bootshaus – leider mit sehr dürftiger musikalischer Untermalung.
Auch dieses Jahr war es wieder einmal sehr bereichernd, dem Abrudern beigewohnt zu haben, was sicherlich auch an dem erfreulichen Besuch unserer Teilnehmer aus der Ehemaligenfraktion Bene und Holger lag, die für beste Stimmung sorgen konnten. Wir freuen uns auf das kommende Ruderjahr und auch auf ein weiteres Abrudern, vorausgesetzt Herr Pfeiffer bringt sein „chili con (und auch „sine“) carne“ mit und gönnen uns jetzt erstmal ein wenig Pause vom Freitagsrudern.
Jacob R.