Zur Vorbereitung auf den Schulwettbewerb Jugend debattiert trafen sich am Dienstagnachmittag, den 13.12.22 Lehrkräfte und Schüler_innen der Jahrgangsstufen 9 und EF im Rahmen einer Juryschulung, um sich unter der Leitung des stellvertretenden Landeskoordinators Sebastian Berg auf ihre Jurorentätigkeit vorzubereiten.
In angenehmer Atmosphäre befassten sich die Teilnehmenden zunächst mit grundlegenden Aspekten zum Ablauf und Aufbau des Wettbewerbs Jugend debattiert und tauschten sich dann engagiert über die Frage aus, was einen guten Debattanten ausmacht und welche Kriterien bewertet werden sollten.
Als feststehende Kriterien sind bei Jugend debattiert Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft für die Bewertung gesetzt. So müssen Teilnehmende in einer Debatte selbstverständlich ein hohes Sachwissen zum Thema der Debatte vorweisen. Zudem sollen sie jedoch auch in der Lage sein, anderen zuzuhören, sich aufeinander zu beziehen, gute Fragen zu stellen und die eigene Position deutlich werden zu lassen. Sie müssen beweisen, dass sie gesprächsfähig sind und die Debatte nicht an sich reißen. Auch werden sie darin bewertet, wie überzeugend sie als „Anwalt ihrer Position“ auftreten. Bei erprobten Bewertungen während der Schulung wurde hierbei auch noch einmal die Relevanz der Eröffnungsreden deutlich, die eine wichtige Voraussetzung für eine gute und gelungene Debatte darstellen.
Im bevorstehenden Schulwettbewerb haben die neu geschulten Juror_innen im Januar am MPG die Aufgabe, aus den Debatten in verschiedenen Qualifikationsrunden und dem Schulfinale die besten Debattanten zu ermitteln, die das MPG anschließend im Regionalwettbewerb vertreten werden.
Wir freuen uns schon jetzt auf interessante Debatten und wünschen allen Juror_innen viel Spaß.
Christian Schütte