Das Max-Planck-Gymnasium Dortmund wurde im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung im Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zum dritten Mal für seine MINT-Förderung als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Vor Ort nahmen Herr Möller (MINT Beauftragter) und Frau Dr. Schlachzig (Fachvorsitzende Chemie) freudig die Urkunde in Empfang.
Die Auszeichnung bestätigt die kontinuierlichen und nachhaltigen Aktivitäten im MINT-Bereich des Max-Planck-Gymnasiums seit der ersten Auszeichnung im Jahr 2018 bis ins Jahr 2024.
Mathematik, Naturphänomene sowie technische Errungenschaften umgeben uns im Alltag dauerhaft, sowohl sichtbar als auch unsichtbar. Durch gezielte MINT-Förderung werden Kinder und Jugendliche am MPG Dortmund für die Wissenschaft sensibilisiert und Unterrichtsfächer mit einem hohen Theorieanteil wie Mathematik, Physik und Chemie werden greifbarer und spannender.
Eine erfolgreiche MINT-Förderung wird vor allem durch folgende Maßnahmen am MPG Dortmund ermöglicht:
• Anschauliche Unterrichtsgestaltung: Aktuelle Arbeitsmaterialien und Experimente im Unterricht werden eingesetzt, genauso wichtig sind Exkursionen zu Experimentierlaboren, Forschungszentren oder Museen.
• Technische Ausstattung: Für modernen und interessanten MINT-Unterricht steht am MPG eine hervorragende Grundausstattung zur Verfügung. Dazu zählt die Nutzung digitaler Werkzeuge im Unterricht sowie gut eingerichtete Fachräume mit Zugang zu sicheren Geräten und aktuellen Materialien.
• Teilnahme an Wettbewerben: Olympiaden und Wettbewerbe machen Spaß, fördern Talente und fordern die Schüler_innen zudem auch heraus, über sich hinauszuwachsen. Bei verschiedenen Veranstaltungen bauen sie spielerisch ihre Talente aus und könneneigenständig Projekte bearbeiten.
• Praktisches Arbeiten: Naturwissenschaft ist keineswegs ein trockenes Thema, sondern kann Schüler_innen richtig Spaß machen. Lernende am MPG Dortmund erhalten die Gelegenheit, MINT-Fächer praxisnah im Labor, am PC oder in der Natur zu entdecken, um den Lernprozess zu unterstützen. Bei Projekttagen, fächerübergreifenden Wissenschafts-AGs oder weiterführenden Wahlpflichtangeboten wird experimentelles Lernen und selbstständiges Arbeitengefördert.
• Zusätzlicher Wissenserwerb durch AGs: Neben der Unterrichtsgestaltung ist für eine erfolgreiche MINT-Förderung auch die Bereitstellung von weiterführenden AGs oder Spezialkursen wichtig, deren Inhalte nicht unbedingt Teil des regulären Lehrplans sein müssten (z. B. Astronomie-AG).
• Kooperation mit externen Praxispartnern: Als kooperierende Schulen mit externen Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren, sorgt das MPG nicht nur für Abwechslung im Unterrichtsalltag, gleichzeitig zeigt die Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft reale Perspektiven im MINT-Bereich auf. Die Jugendlichen erhalten durch Schnupperkurse bereits einen Eindruck von möglichen Berufsfeldern und erleben die wissenschaftliche Arbeit aus nächster Nähe.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.