“No-one can do everything, but everyone can do something!”
Passend zum Thema „Wahrhaft Mensch sein – menschliches Leben in christlicher Verantwortung” im katholischen Religionsunterricht kam unsere Lehrerin Frau Biela zum Abschluss dieser Reihe mit dem Vorschlag auf uns zu, eine praktische Einheit, in Form einer “guten Tat”, zu vollbringen. Zunächst sammelten wir unterschiedliche Ideen und wogen diese gemeinsam ab. Daraufhin ging es in die Umsetzung, für die wir etwa vier Wochen (inkl. der Osterferien) Zeit hatten. Wir führten ganz unterschiedliche Projekte durch: von der „Hilfe für Obdachlose” und „Spenden”, bis hin zu „Müllsammeln” und „Aufmerksammachen auf gesellschaftliche Probleme” via Social Media.
Friedrich, Moritz, Justus und Jan berichten:
“Was kann jeder machen, um eine gute Tat zu vollbringen? Das war unser erster Ansatz für unsere Projektarbeit. Schnell kam uns die Idee etwas zu spenden. Wir mussten nur noch herausfinden Was und Wo – und schon ging es los. Wir spendeten Kleider und Spielzeug an die Caritas und an den Kinderschutzbund. Aber Spenden kann man auch ganz anders gestalten. Zum Beispiel sammelten andere Pfandflaschen in der Stadt vom Boden auf und spendeten später den Erlös an die Tafel. Die Spenden wurden dann von den Hilfsorganisationen an die Bedürftigen weitergegeben.”
Andere wiederum haben sich dazu entschieden, Obdachlosen ein warmes Essen in dieser schwierigen Zeit zu spendieren: “Wir fanden es erschreckend zu sehen wie manche Menschen leben – so einsam in einem Teufelskreis gefangen. Wir wollten ihnen neue Hoffnung geben. Also kauften wir z.B. bei McDonald’s Burger, um sie dann den Obdachlosen zu schenken. Die Reaktionen der Menschen haben uns emotional sehr bewegt.”
Dies waren nur ausgewählte Beispiele der verschiedenen Projekte, die im Rahmen unseres Religionsunterrichts entstanden sind, doch was wir alle damit sagen wollen ist:
Jeder kann helfen!
Jeder von uns kann einen kleinen Beitrag leisten und eine große Wirkung erzielen.
Jeder von uns hat die Mittel, die Welt ein klein bisschen besser zu machen.
Jeder auf seine eigene Art und Weise.
“Noone can do everything, but everyone can do something!”
Die Projektdurchführung hat uns allen sehr gefallen, uns emotional mitgenommen und wir haben für uns persönlich viel dazu gelernt.
(Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase des MPG’s)